Presseartikel 2018


22. September 2018 (Kölnische Rundschau)

Glesch hat die beste Lage

Bergheim-Glesch ist am besten geeignet, um einen Park-and-Ride-Parkplatz anzulegen zur Anbindung Elsdorfs an die RB 38. Zu diesem Ergebnis kommt eine von den Verwaltungen Bergheims und Elsdorfs vorgenommene Bewertung der drei Bahnhöfe in Glesch, Paffendorf und Zieverich.

Bergheim arbeite an einem Parkraumkonzept, dessen Ergebnisse abzuwarten seien, bevor die Anlage eines Parkplatzes vereinbart werden könne, teilt die Elsdorfer Verwaltung mit. Eine Erweiterung des Angebots in Glesch sei in das Investitionsprogramm für 2017 bis 2022 des Nahverkehrs Rheinland (NVR) aufgenommen.

 

03.08.2018 (Kölnische Rundschau)

Angeschossener Bergheimer starb an seiner Schussverletzung
Kripo ermittelt wegen Mordes

In einen blauen Golf saß der Bergheimer, als der Täter an die Tür trat und durch die geschlossene Seitenscheibe schoss. Zwei Projektile trafen den Mann.
Die Ermittler der Mordkommission „Scheibe“ tappen völlig im Dunkeln. Seit Monaten suchen sie den Schützen, der Ende Oktober vergangenen Jahres auf dem Parkplatz Peringsmaar an der Landstraße 361 in Bedburg auf den damals 45-jährigen Bergheimer schoss, der in seinem Auto saß. Am Mittwoch ist der Bergheimer, der seit der Tat von der Polizei aufgrund der schweren Verletzungen nicht befragt werden konnte, im Krankenhaus Bedburg gestorben.
Etwa zwei Tage, so die Polizei, hatte der schwer verletzte Bergheimer in seinem Wagen gesessen, bevor er gefunden wurde. Zwei Projektile hatten ihn am Kopf getroffen. Bis zuletzt konnte er den Ermittlern und seiner Familie nicht sagen, was passiert ist. Er war ein Pflegefall. Die Ermittler hatten hingegen nie aufgegeben. Auch als schon alle Spuren ausgewertet und allen Hinweisen nachgegangen war, ermittelten sie weiter.
Ausstrahlung bei Aktenzeichen XY
Erst vor wenigen Tagen hatte die Polizei Köln mitgeteilt, dass der dubiose Fall verfilmt und im Herbst in der Sendung Aktenzeichen XY-ungelöst ausgestrahlt werde, in der Hoffnung Hinweise auf den Täter zu bekommen.
Die MK Scheibe sucht nach dem Motiv für die Tat. Ermittler Stefan von Borzyskowski sagte noch am vergangenen Freitag: „Wir haben die Hoffnung, dass sich dies irgendwann ändert und der Mann Hinweise geben kann, wer plötzlich an seinem Auto stand.“ Diese Hoffnung hat sich am Mittwoch zerschlagen. Seitdem ermitteln die Beamten nicht mehr wegen versuchten, sondern wegen vollendeten Mordes.
Dennoch: Die Polizei hofft auch neun Monate nach der Tat auf Hinweise von Zeugen. Auf dem Parkplatz seien Wanderer unterwegs, Jogger und auch Fischer, die im Peringssee angelten. Jeder noch so kleine Hinweis könne für die Ermittler und die Angehörigen von großer Bedeutung sein. Hinweise unter 0221/2290.

 

28.07.2018 (Kölnische Rundschau)

Schüsse auf Fahrer im parkenden Auto – Ermittlungen stocken
Fall wird im Fernsehen gezeigt

Es ist eine Tat, die fassungslos macht: Ein Autofahrer (45) fährt auf einen Parkplatz, plötzlich schießt ein Unbekannter mehrfach mit einer Waffe durch die geschlossene Scheibe – der Autofahrer erleidet schwerste Kopfverletzungen. Erst zwei Tage später wird er mit schwersten Kopfverletzungen gefunden – und kann bis heute weder der Polizei noch seinen Angehörigen erzählen, was mit ihm passiert ist. „Der Mann ist ein Pflegefall. Er ist schwer verletzt und kann zur Zeit nicht sprechen“, sagt Mordermittler Stefan von Borzyskowski.
Jogger fand
den Verletzten
Der Fall geschah vermutlich am Abend des 25. Oktober 2017 an der Landstraße 361 in Bedburg, Parkplatz Peringsmaar. Ein Jogger fand den lebensgefährlich verletzten Mann und alarmierte die Rettungskräfte. Seitdem versucht die Mordkommission „Scheibe“, das Verbrechen aufzuklären. Ihren Namen erhielt die Ermittlungsgruppe, weil Polizisten damals die Scheibe des Autos einschlagen mussten, um das Opfer zu befreien. Weil die Mordermittler nicht weiterkommen, soll nun eine Fernsehfahndung helfen. Vermutlich im Herbst will das ZDF in seiner Fahndungssendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ in einem längeren Beitrag über den mysteriösen Fall berichten.
Das Problem für die Ermittler: Ein Motiv ist nicht zu erkennen. Und der Schwerverletzte kann keine Angaben machen, wer auf ihn geschossen hat. „Wir haben die Hoffnung, dass sich dies irgendwann ändert und der Mann Hinweise geben kann, wer plötzlich an seinem Auto stand“, ergänzt Ermittler von Borzyskowski.
Dies hofft auch inständig die Familie des Beschossenen. „Die Angehörigen sind sehr traurig. Sie pflegen den Mann intensiv und möchten unbedingt wissen, was auf dem Parkplatz passiert ist“, berichtet der Ermittler. Die Kölner Staatsanwaltschaft hat 1500 Euro Belohnung ausgesetzt, von privater Seite kommen weitere 5000 Euro.
Auch Monate nach den Schüssen appelliert die Polizei an Zeugen, sich zu melden. Auf dem Parkplatz seien Wanderer unterwegs, Jogger und auch Fischer, die im Peringssee angelten. Jeder noch so kleine Hinweis könne von großer Bedeutung sein.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter 0221/229-0 entgegen.

 

09. Mai 2018 (werbepost)

Schützen gehen neue Wege

Glesch hat am Wochenende mit einem homosexuellen Königspaar das Schützenfest gefeiert. Ein Novum bei den Schützen im Rhein-Erft-Kreis.

Vor vier Jahren verspiirte Kalle Feil erstmals den Wunsch, Schützenkonig der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Glesch zu werden. Im Festzug ging er im Gefolge der damaligen Königin Sigrid, und der Funke sprang über. Im vergangenen Jahr holte Feil dann mit dem 31. Schuss den Vogel von der Stange und erfüllte sich seinen Traum.

Damit gehen die Schützen in Glesch neue Wege: Denn am vergangenen Sonntag zog König Kalle II. mit Partner Thomas Kemmerling an seiner Seite durch den Ort, als erstes gleichgeschlechtliches Konigspaar. In den Bergheimer Bezirken ist das ein Novum.

"Damit wurde ein Tor aufgemacht“, freute sich der Schützenkonig. "Wir sind froh, dass uns die Bruderschaft das ermöglicht hat." Die Schützen, "eine tolle Gemeinschaft“, zeigten, dass es inzwischen ganz normal sei, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu haben. Unter dem Motto "Wir sind König" genossen Feil und Kemmerling sowie 15 Paare im Gefolge bei strahlendem Sonnenschein den Festzug durch Glesch mit insgesamt rund 300 Teilnehmern. Darunter fanden sich alle Ortsvereine, die befreundete Bruderschaft aus Paffendorf, vier Musikgruppen, der BC Viktoria und der Schalke-04-Fanclub. Viele Menschen schauten am Straßenrand zu und freuten sich mit dem Königspaar. Für Feil, der vor zehn Jahren aus Baden-Württemberg an die Erft zog und sich im Ort "pudelwohl" fühlt, war es eine "besondere Ehre", die Tradition fortsetzen zu dürfen.

Bereits am Vorabend fanden die festliche Krönungsmesse und der sehr gut besuchte Krönungsball unter dem Motto "Nacht in Tracht" statt. Zum Ball spielte die Röttinger Blasmusik vom Ostrand der Schwäbischen Alb, Feils früherer Heimat. Er ist selbst noch Mitglied im Verein und hatte die Musiker eingeladen. Der Schützenkonig hat zum Fest außerdem Peter Maffays "Es war Sommer" umgedichtet und eingesungen. Der Erlös wird für den guten Zweck gespendet, an das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe sowie die Kinderklinik Amsterdamer Straße.

Freitags hatten die Schützen zum Auftakt zur Party mit den
"Räubern" geladen, und das Festzelt platzte mit rund 600 Besuchern fast aus den Nähten.

Brudermeister Harald Spohr freute sich über den enormen Zuspruch beim Schützenfest: "An solchen Tagen wird deutlich, was Kameradschaft und Freundschaft bedeuten."

 

15. März 2018 (Kölnische Rundschau)

Karte aus dem Urlaub kam gut an
Ehepaar Spohr feiert Goldhochzeit

Willi Spohr war Jungschützenkönig 1963 in Glesch. Kathi Büllesfeld war die Nichte des Erwachsenenkönigs im gleichen Jahr, der neben Spohrs Elternhaus wohnte. Erste Kontakte wandelten sich zu einer festen und dauerhaften Verbindung, die vor 50 Jahren vor den Traualtar führte. Jetzt feiert das Paar Goldhochzeit.

Kathi Spohr (70) ist in Kerpen-Horrem aufgewachsen, gelernte Verkäuferin und war bis zur Geburt des ersten von drei Kindern bei der Bergheimer Stadtkasse tätig.

Willi Spohr (73) erlernte beim Handwerksbetrieb Dux in Glessen das Maurerhandwerk, blieb zehn Jahre lang im Unternehmen, besuchte erfolgreich die Meisterschule und arbeitete ab 1972 für 27 Jahre bei RWE. Zum Schützenfest 1963 hatte er eine Schulfreundin als Königin auserkoren. "Dennoch habe ich Kathi, die mit dem Onkel das Fest besuchte, zum Tanz aufgefordert", erinnert sich Willi Spohr. Aus dem Urlaub schrieb er ihr eine Karte, und zur Herbstkirmes lud er sie über den Umweg ihrer Tante zum Kirmesball ein. Dabei fand sich das Paar.

Fünf Jahre vergingen bis zur Hochzeit. "Ich musste zur Bundeswehr und die Meisterprüfung ablegen. Wir haben uns Zeit gelassen", begründet Willi Spohr die lange Spanne. "Zudem war ich erst 15", ergänzt Kathi Spohr.

Nach der Hochzeit in der Horremer Clemenskirche zog das Paar in ein Haus in der Grevenbroicher Straße, 1971 in das weitestgehend selbst gebaute Haus in der Flamingostraße. Seit über 55 Jahren gehört Willi Spohr den Glescher St.-Sebastianus-Schützen an, inzwischen inaktiv. 1990 war er Schützenkönig.

Auch Kathi Spohr ist Schützin. Beide waren viele Jahre lang in den Kirchenchören in Glesch und in Bedburg aktiv, sie als Altistin, er als Bass. Zudem war Willi Spohr im Männergesangverein aktiv, im Kirchenvorstand und in der Jugend im Fußballverein. Zusammen mit der Familie, zu der zwei Enkelkinder gehören, und den Freunden wird im Mai groß gefeiert.

 

10. März 2018 (Kölnische Rundschau)

Backhaus Schnabel macht Pause
Einen Monat nach der Eröffnung schließt der Betrieb, um Auflagen umzusetzen

"Wir schließen das Geschäft am Sonntag, 11. März" ist die karge Auskunft, die ein Schild an der Ladentür gibt. Das Backhaus Schnabel schließt gut einen Monat nach der Eröffnung schon wieder. Grund sind nach Angaben des Unternehmens Stress mit örtlichen Mitbewerbern und Auflagen der Lebensmittelüberwachung des Rhein-Erft-Kreises. Es fehle ein Handwaschbecken im Verkaufsraum, zudem müsse ein hölzernes Einbauregal entfernt und der Boden im Nebenraum erneuert werden. Der Kreis hat diese Mängel moniert und Inhaber Detlev Schnabel (49) aufgefordert, innerhalb von zwei Monaten Abhilfe zu schaffen. Sechsmal seien im ersten Monat die Kontrolleure in seinem Laden gewesen. "Ganz normale Kontrollen bei Neueröffnung eines Lebensmittelbetriebes", sagt der Kreis auf Anfrage.

Schnabel ist verwundert, weil die Bäckerei Wolf, die an gleicher Stelle bis vor gut einem Jahr eine alteingesessene Bäckerei führte, solche Auflagen nicht erfahren habe. Für den Nebenraum sei ihm mitgeteilt worden, dass Wolf dort lediglich Material gelagert habe, Schnabel dort aber belegte Brötchen herstelle. Da sei ein Holzregal nicht erlaubt. Zudem sei der Linoleumboden, der auf Holzdielen liegt, eingerissen. Auch das sei lebensmitteltechnisch nicht statthaft. "Wenn ich das repariere, kommt danach die nächste Bemängelung", fürchtet Schnabel, "den Stress will ich nicht." Deshalb schließe er den Laden "freiwillig", wie er betont, und konzentriert sich auf seine Filiale in Glesch und die Reparaturen. Vorgänger Norbert Wolf, der Schnabel das Ladenlokal verpachtet hat, will helfen. "Wir unterstützen ihn. Das Geschäft läuft super", bescheinigt er seinem Nachfolger. Bei einer Neueröffnung werde neu geprüft, und die dabei gefundenen Mängel gelte es jetzt abzustellen.

"Der soll bloß nicht aufgeben", sagt Kundin Christine Schmitz. Sie wohnt seit zehn Jahren in der Gladbacher Straße, nimmt häufig zum Frühstück im kleinen Café Platz und findet Kuchen und Brot aus Schnabels Backstube "richtig lecker". Schnabel hat bis vor acht Jahren als angestellter Bäcker gearbeitet, eröffnete dann eine Bäckerei in Heppendorf, zog später nach Sindorf an die Heppendorfer Straße und ins Vogelruther Feld. Beide Niederlassungen gab er nach jeweils zwei Jahren wieder auf. Vor vier Jahren öffnete er in Quadrath-Ichendorf Auf der Helle, zwei Jahre später in Glesch eine Filiale. Die Niederlassung in Quadrath-Ichendorf gab er zugunsten von Elsdorf auf. "Ich wollte ein kleines Café und nicht mehr als zwei Läden", nennt er als Gründe.

Nach einer Pause will Schnabel an der Köln-Aachener Straße wieder eröffnen. Eventuell zunächst nur zum Wochenende. Einige der fünf Mitarbeiter aus Elsdorf sollen derweil in Glesch mit eingesetzt werden, andere hätten bereits Aufhebungsverträge bekommen, wie Schnabel mitteilt.

 

13. Februar 2018 (Kölnische Rundschau)

Rund ein Dutzend Gruppen mit etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmern - größtenteils Freundeskreise und Stammtische - sorgte in Glesch für Stimmung. Eine Truppe in Flammenkostümen war "Feuer und Flamme für Glesch", während eine Gärtnerriege "Glesch blüht auf" verkündete. Für heiße Rhythmen sorgte die Samba-Combo der örtlichen Schlagzeugschule, und die für ihren tollen Kostüme bekannten Sascha Hamboch und Renate Junggeburth zogen als Funken-Tanzpaar die Blicke auf sich.

 

02. Februar 2018 (Kölnische Rundschau)

Rätselhafte Spuren im Schotter
Mann war im November angeschossen worden - Polizei sucht Zeugen


Rätselhafte Spuren im Schotter. Diese Spuren im Schotter am Tatort beschäftigen die Polizei.
Die rosa Markierungen zeichnen den Fundort des Autos nach. (Foto: Polizei NRW)

Die Schüsse auf den damals 45-jährigen Glescher bleiben rätselhaft. Am Donnerstag waren wieder Polizeibeamte auf dem Parkplatz am Peringssee bei Bedburg, auf dem der lebensgefährlich verletzte Mann am Samstagmorgen, 25. November 2017, in seinem Wagen gefunden worden war. Dieses Mal jedoch nicht, um wegen des versuchten Mordes zu ermitteln, sondern um Plakate zu kleben: Die Kriminalpolizisten haben noch viele ungeklärte Fragen, die sie nun öffentlich stellen. Der Glescher, der laut Polizei in der Elektrobranche tätig war und inzwischen 46 Jahre alt ist, hat den Kopfschuss zwar überlebt, aber von ihm gibt es keine Hinweise auf den Täter. "Das Opfer ist nicht ansprechbar, und wir erwarten in absehbarer Zeit auch keine Aussage von ihm", sagt Kriminalhauptkommissar Stefan von Borzyskowski, der die Mordkommission "Scheibe" leitet - "Scheibe" als prägnantes Wort deshalb, weil eine Scheibe des Wagens eingeschlagen wurde, um den Mann zu retten.

Die Ermittlungen hätten leider nicht zum Ziel geführt. Die Polizisten suchen immer noch nach Zeugen, die zwischen Donnerstagnachmittag, 23. November, und Samstagmorgen, 25. November, als ein Spaziergänger den Mann bewusstlos in seinem schwarzen Golf gefunden hatte, verdächtige Beobachtungen gemacht haben - es sei nicht auszuschließen, dass der Mann so lange mit der schweren Verletzung auf dem Parkplatz neben der vielbefahrenen L 361n im Wagen gelegen habe. Auf den Wagen, so ergaben die Ermittlungen später, waren zwei Schüssen abgegeben worden.

Das Motiv ist völlig unklar. "Wir haben keine Hinweise auf Familienstreitigkeiten, und der Mann hatte keine Verbindungen in dubiose Kreise", sagt von Borzyskowski. Die Polizei interessiert sich nun für die Leute, die den Wanderparkplatz besuchen. "Wer kann Angaben zu Personen oder Gruppierungen machen, die sich regelmäßig auf dem Parkplatz Peringsmaar aufhalten?", steht auf den Plakaten, die gestern in Bedburg, Bergheim und Elsdorf aufgehängt wurden.

Auch ungewöhnliche Spuren im Schotter, die auf einem Luftbild zu erkennen sind, beschäftigen die Beamten. "Wir hoffen, dass uns jemand sagen kann, wie die Schleifen zustande gekommen sind", sagt von Borzyskowski. Noch liefen zahlreiche Untersuchungen. So seien DNA-Spuren und Munitionsteile am Tatort sichergestellt worden.

Die zahlreichen Einschüsse auf Verkehrsschildern auf und um den Parkplatz stehen nach den Erkenntnissen der Polizei "vermutlich nicht im Zusammenhang mit der Tat, aber wir wollen natürlich schon gern wissen, warum auf diesem Parkplatz so viel geschossen wird".

Die Staatsanwaltschaft hat 1500 Euro Belohnung ausgesetzt, von privater Seite kommen weitere 5000 Euro. "Das zeigt die Betroffenheit der Familie", sagt von Borzyskowski. Der Mann war alleinstehend und lebte noch im Haus seiner Eltern.