Presseartikel 2017

02. Dezember 2017 (Kölnische Rundschau)

Polizei untersucht Gegenstände
Fundort des angeschossenen Mannes wurde zum zweiten Mal durchkämmt

Der Parkplatz am Peringssee ist am Freitagmorgen abgeriegelt. Mehrere Polizeifahrzeuge stehen an der Zufahrt zu der Schotterfläche, die vor einer Woche vermutlich Schauplatz eines Verbrechens war: Der Wagen, in dem am Samstagmorgen ein 45-jähriger Glescher mit einer Schussverletzung aufgefunden wurde, steht wieder exakt an der Stelle, an der eine Joggerin den schwer verletzten Mann gefunden hatte, der immer noch in Lebensgefahr schwebt. Pinkfarbene Markierungen zeichnen den Ort parallel zur Landesstraße 361n nach, an dem der schwarze Golf von der Polizei nun wieder abgestellt worden ist.

Polizisten durchsuchen abermals das Areal. Mit Harken ziehen Beamte Sträucher und Gestrüpp auseinander, andere Polizisten halten Metalldetektoren ins Gras. Auch für mehrere Löcher an Verkehrsschilder am nahe gelegenen Verkehrskreisel, die von Einschüssen stammen könnten, interessieren sich die Beamten ein weiteres Mal. Dort war die Spurensicherung schon vor Tagen tätig gewesen.

Bis gegen 14.30 Uhr suchen die Einsatzkräfte nach Spuren. Dabei finden sie mehrere Gegenstände, die jetzt untersucht werden. Ob Projektile oder Patronenhülsen dabei sind, die Aufschluss zur Waffe bringen, will die Polizei nicht sagen. Bereits Anfang der Woche hatte die Polizei um Zeugenhinweise gebeten. Doch keine zehn Anrufe gingen bei der Mordkommission Köln ein. Eine heiße Spur sei nicht dabei gewesen, so ein Polizeisprecher.



28- November 2017
(Kölnische Rundschau)

Opfer erlitt einen Kopfschuss
Umstände sind weiterhin unklar

Die Ermittler der Mordkommission Köln tappen im Fall des schwerverletzten Bergheimers, der am Samstag in einem Wagen auf dem Parkplatz Peringsmaar gefunden wurde, im Dunklen. Der Mann erlitt einen Kopfschuss.

Ein Jogger hatte am Samstagmorgen um 8.40 Uhr den Mann in dem Wagen entdeckt. Das Fahrzeug war abgeschlossen. Der Jogger informierte die Rettungsdienste. Die Feuerwehr schlug die Scheibe an der Beifahrertür des Wagens ein, um den Mann aus dem Fahrzeug zu ziehen.

Das Opfer, das eine Kopfverletzung durch einen Schuss hat, schwebt in Lebensgefahr. Der Bergheimer wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Auto bereits am Donnerstagmorgen auf dem Wanderparkplatz, der auch gern von Liebespaaren benutzt wird, stand. Ob auch die Tat sich bereits am Donnerstag ereignete, ist unklar.

Die Polizei durchsuchte am Samstagabend die Wohnung des Bergheimers in Glesch. Die Polizei hat eine Mordkommission gebildet und sucht Zeugen, denen der Wagen oder Personen am Auto aufgefallen sind. Hinweise unter der Rufnummer 0221/2290.



27. November 2017 (
Kölnische Rundschau)

Joggerin entdeckte Verletzten
45 Jahre alter Bergheimer wurde mit Schusswunden gefunden

Mit einer lebensgefährlichen Schussverletzung ist am Samstagmorgen um 8.40 Uhr ein 45 Jahre alter Mann aus Bergheim auf einem Parkplatz in Bedburg aufgefunden worden. Die Hintergründe, die zu dieser Tat geführt haben, sind bisher noch völlig unklar. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet.

Einer Joggerin war der sehr schwer verletzte Mann am Morgen aufgefallen, der offensichtlich bewusstlos in seinem Wagen auf einem Parkplatz an der Kreisstraße 37/Ecke Landstraße 361 N hinter seinem Lenkrad saß. Sie alarmierte sofort die Polizei und die Rettungskräfte. Wenig später wurde der Parkplatz von der Polizei abgesperrt. Notärzte kümmerten sich um den verletzten Mann, der nach der Versorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen wurde. Laut Polizei war der Gesundheitszustand des Mannes auch am Sonntag unverändert.

Die Spurenermittler der Polizei untersuchten noch am Samstag den Parkplatz. Ob der Fundort auch der Tatort ist, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Dazu, wie lange der 45-Jährige bereits lebensgefährlich verletzt in seinem Fahrzeug gesessen haben könnte, machte die Polizei keine Angaben. Der Wagen wurde von der Polizei sichergestellt.

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen der Polizei wurde am Samstagabend die Wohnung des Verletzten im Bergheimer Stadtteil Glesch durchsucht. Sie liegt nur knapp drei Kilometer vom Fundort entfernt.

Die Polizei bittet Zeugen, die ungewöhnliche Beobachtungen auf dem Parkplatz an der Kreisstraße 37/Ecke Landstraße 361n gemacht haben, sich unter der Rufnummer 0221/2290 oder per E-Mail zu melden.

poststelle.koeln@polizei.nrw.de



25. Oktober 2017
(Kölnische Rundschau)

Ein Platz für Blumen und Kerzen
Mit Hilfe des Bestatters Kemmerling wurde vor den Stelen eine Ablage aufgestellt

Die Bestattungskultur wandelt sich. Immer mehr Menschen lassen sich nicht mehr im Sarg in Erdgräbern beisetzen, sondern wählen eine Urnenbestattung. Die ist nicht so pflegeaufwendig und in der Regel günstiger. Doch die auf deutschen Friedhöfen vergleichsweise recht junge Bestattungsform bringt auch neue Probleme mit sich.

In Glesch etwa, wo die vor zwei Jahren aufgestellten fünf Stelen Platz für bis zu 30 Urnen bieten, fehlten den Angehörigen bis jetzt Möglichkeiten, ihrer Verstorbenen mit Blumen und Grablichtern zu gedenken. Die Trauernden stellten Gestecke, Blumen und Kerzen kurzerhand am Fuß der Stelen auf dem Pflaster ab - und verdeckten so den Blick auf die unteren Grabkammern in den schlanken Stelen. "Das sorgt natürlich für Unmut bei den Angehörigen derjenigen, deren Verstorbene unten beigesetzt sind", sagt der Glescher Ortsbürgermeister Volker Schäfer (SPD). Die Kammern würden verstellt, welkende Blumen vor den Urnenstelen gäben kein schönes Bild ab.

In Glesch ist nun eine Lösung für das Problem gefunden worden. Schäfer hat in Bestatter Thomas Kemmerling einen Sponsor aus dem Ort gefunden, der gemeinsam mit dem Bauhof Glesch eine Gelegenheit zum Abstellen von Grablichtern und Schnittblumen geschaffen hat. Auf einer gepflasterten Fläche vor den Stelen und neben einer von der Stadt aufgestellten Bank steht nun eine Ablage, die ähnlich gestaltet ist wie ein Hochbeet. Gefüllt ist sie mit Sand. "Vasen und Kerzen können dort problemlos abgestellt werden", sagt Kemmerling. Der Sand habe zudem den Vorteil, dass ausgelaufenes Wachs von umgestürzten Kerzen aufgenommen und leicht entsorgt werden könne. "Vor den Stelen vergammelten oft die Blumen, das ausgelaufene Wachs sah nicht schön aus auf dem Pflaster, es räumt keiner weg", sagt Kemmerling. Die Ablage solle nun ein unschönes Erscheinungsbild verhindern helfen. Schon jetzt werde über eine zweite Ablage nachgedacht, denn auch die Stelenanlage soll wachsen. "Die Urnenfächer sind schon fast voll", sagt Schäfer, der im Zug der Aufstellung weiterer Stelen auch eine weitere Ablage geschaffen sehen möchte. "Nur noch vier Kammern sind frei."

 

09. August 2017 (Kölnische Rundschau)

100 weitere Parkplätze für Pendler
Nahverkehr Rheinland übernimmt einen Großteil der Kosten am Glescher Bahnhof

Ein von mehreren Seiten langgehegter Wunsch nähert sich der Erfüllung: Die Gesellschaft Nahverkehr Rheinland hat für die Erweiterung des Pendlerparkplatzes am Bahnhof Glesch Fördermittel in Höhe von 513 000 Euro bewilligt.

Rund 100 zusätzliche Park-and-ride-Plätze sollen in Bahnhofsnähe entstehen. Zurzeit sucht die Verwaltung nach dem idealen Standort, der zudem Reserven bieten soll, wenn die Zahl der Fahrgäste weiter steigt.

Regelmäßig sind die Seitenstraßen rund um den Haltepunkt der Regionalbahn zugeparkt, denn nicht nur die Glescher machen sich von dort in Richtung Köln oder Düsseldorf auf den Weg zum Arbeitsplatz. Und die Zahl der Fahrgäste sollte weiter ansteigen, wenn in der Mitte des nächsten Jahrzehnts statt der RB 38 die komfortabler getaktete S-Bahn S 12 durch das Erfttal fährt. Über Abhilfe wird schon seit Jahren gesonnen, nicht zuletzt weil aus Elsdorf der Wunsch nach Bergheim getragen wurde, für die Pendler aus den Orten am Finkelbach Parkmöglichkeiten zu schaffen.

Schon 2014 brachte der damalige Ortsbürgermeister Volker Schäfer eine große, stadteigene Wiese am Glescher Hof ins Gespräch. Dann sollte die Grünfläche zwischen Bahnsteig und jetziger Parkreihe am Kranichweg ausgebaut werden. Dafür gab es bereits eine unterschriftsreife Vereinbarung mit den Nachbarn aus Elsdorf. Jetzt überlegt Bergheim neu, auch mit Blick auf die knappe Parkplatzsituation am Bergheimer Bahnhof. Die Mindestzahl ist dort - auch nach Fertigstellung des Einkaufszentrums - noch nicht erreicht. "Wir wollen möglichst viele Pendlerautos aus Bergheim-Mitte heraushalten", sagt Bodenmanager Michael Robens. So könnten beispielsweise die Paffendorfer, die an ihrem Bahnhof kaum Parkplätze finden, künftig nach Glesch gelockt werden.

"Wir freuen uns auf einen größeren Parkplatz", sagt Sophia Schiffer, Ortsvorsteherin in Niederembt. Das sei "ein Schritt in die richtige Richtung", um Autos aus den Metropolen herauszuhalten. "Was dann noch fehlt, ist eine Fahrradstation als weiterer Anreiz, damit das Auto gleich zu Hause stehen bleibt", sagt Schiffer. Dadurch könnten auch Menschen ohne Auto zur Bahnstation kommen, ohne um ihr Fahrrad fürchten zu müssen.

Freude herrscht auch im Elsdorfer Rathaus darüber, dass die zuletzt ins Stocken geratenen Pläne wieder Fahrt aufnehmen. Die Beteiligung müsse zwischen den Städten noch "entgegenkommend ausgehandelt werden", sagt Stadtsprecher Robert Wassenberg.

Die Baukosten hat Bergheim als Antragsteller mit 650 000 Euro angegeben. Der Baubeginn ist für das kommende Jahr geplant.

 

07. Juni 2017 (Kölnische Rundschau)

Auf der Kirmes kennengelernt
Gertrud und Peter Hommes feiern Diamanthochzeit mit der Familie

Gertrud (84) und Peter Hommes (83) aus Glesch sind seit 60 Jahren verheiratet. Am 6. Juni 1957 ließen sie ihre Ehe vor dem Standesamt besiegeln, gut zwei Wochen später folgte die kirchliche Hochzeit.
Beim Tanz auf der Kirmes in Glesch hat es im Herbst 1955 gefunkt. Peter Hommes, der in der Vulkaneifel, in Daun, zu Hause war, arbeitete damals als Monteur an den Hochspannungsleitungen zwischen Brauweiler und dem Kraftwerk Frimmersdorf. "Bei der Gelegenheit habe ich meine Schwester in Glesch besucht, die schon vor mir hierher geheiratet hatte, und bin mit zur Kirmes gegangen", erzählt der Jubilar.
Er habe gut ausgesehen, erinnert sich Gertrud Hommes, und sie sei von ihm angetan gewesen, als er sie zum Tanz aufgefordert habe. Sie arbeitete damals als eines von sieben Kindern im elterlichen Betrieb, einer Gärtnerei.
Peter Hommes fand nach Abschluss der Arbeit in Frimmersdorf eine neue Beschäftigung am Kraftwerk Fortuna, zunächst beim Kesselbauer Steinmüller, dann bei RWE.
"Mit der Festanstellung konnten wir heiraten und bekamen den Kredit für den Hausbau mit viel Eigenleistung", fasst er die nächsten wichtigen Schritte im Leben zu zweit zusammen. Ein Jahr nach der Hochzeit wurde der erste von vier Söhnen geboren. Zwei seien schon im Kindesalter gestorben, sagt sie. Die beiden anderen Söhne haben Familie und schenkten den Jubilaren je ein Enkelkind.
Während er vom Angeln über Holz­ und Steinarbeiten bis hin zur Malerei einiges an Hobbys ausprobiert hat, widmete sie sich in erster Linie dem Haushalt. Handarbeiten habe sie gern gemacht, aber schon vor vielen Jahren damit aufgehört. Gemeinsame Reisen führten die beiden immer wieder zum Wandern in die Eifel.
Die diamantene Hochzeit will das Paar im engsten Familienkreis feiern.

 

23. Mai 2017 (Kölnische Rundschau)

Schülerprinz Karl Dues stand im Mittelpunkt
Sebastianus­Schützen mussten erstmals ohne einen König auskommen

Beim Schießen mit dem Luftgewehr auf die Ringscheibe liegt der elf
Jahre alte Schülerprinz Karl Dues oft weit vorne in Wettbewerben. Mit einem Holzvogel
hatte er es am Palmsonntag zu tun. "Das ist nicht schwer. Ich habe von oben bis unten eine
gerade Linie gezogen bis der Vogel entzweigebrochen ist", sagte der Junge. 39 Schüsse habe
er dafür gebraucht. Des Schießens wegen sei er auch vor zweieinhalb Jahren Mitglied der
Sebastianus­Bruderschaft geworden, sein Freund Robin habe ihn mitgenommen.
Beim Bezirksprinzenschießen am 6. Mai in Niederaußem war Karl Dues der beste Schütze
der Schülerprinzen, zum Bezirksschülerprinzen wird er im September gekrönt.

Als einzige Majestät der Sebastianer marschierte Karl Dues umgeben von den Freunden aus
der Jugendgruppe und den Altschützen am Sonntag im Festzug mit. Begleitet wurden sie von
befreundeten Schützen aus Paffendorf und den Ortsvereinen.

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hätten die Schützen ihr Fest ohne Schützenkönig
feiern müssen, sagte Brudermeister Harald Spohr. Unter dem Motto "Wir sind König" hatten
die Schützen darum zum Krönungsball am Samstag die Schützenkönige der vergangenen 50
Jahre eingeladen. Schon am Freitag hätten die Schützen mit einem Konzert der
"Klüngelköpp" den Ort "mit Leben" gefüllt, erzählte Ortsbürgermeister Volker Schäfer.

Drei Bewerbungen für das Königsschießen am Montag lägen allerdings schon vor, so dass
die Sebastianer im nächsten Jahr wieder einen König feiern könnten, sagte der
stellvertretende Brudermeister Guido Ritz. Auch eine angehende Jungschützenkönigin habe
sich zum Schießwettbewerb gemeldet.

 

03. Mai 2017 (Kölnische Rundschau)

Alfons Dux erneut gewählt

Die Mitgliederversammlung des BC Viktoria Glesch/Paffendorf hat Alfons Dux für weitere zwei Jahre zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Mann an der Spitze des Fußball­Landesligisten blieb dabei, wie auch sein Stellvertreter Ralf Flunkert und Kassenwart Heinz­Willi Siedt, ohne Gegenstimme. Rolf­Willi Weitz stellte sich nach mehr als 25 Jahren im Amt des Geschäftsführers nicht mehr zur Wahl. Für ihn wurden Achim Abts und der stellvertretende Geschäftsführer Ecky Niessen ebenfalls einstimmig gewählt.
Die Beisitzer Paul Schmalz, Wilrich Reuter und Michael Schnitzler erhielten erneut das Vertrauen der Mitglieder. Weitz bleibt Abteilungsleiter Fußball. Neuer Jugendleiter ist Frank Nieveler. Leiter der Tischtennisabteilung ist weiterhin Thomas Fischer. Werner Becker leitet die Freizeit­ und Breitensportabteilung des BC Viktoria. Als Gast nahm der Vorsitzende des Fußballkreises Rhein­Erft, Walter Ley, an der Versammlung teil. Er lobte das Engagement des Vereins und bedankte sich mit ein paar Spielbällen.

 

24. April 2017 (Kölnische Rundschau)

Prüfung für Herr und Hund
Verein für Deutsche Schäferhunde in Bedburg lud zu Übungen - Vierbeiner mussten auf Leckerchen verzichten

Am Samstag gab es für die Hunde auf dem Hundeübungsplatz der Ortsgruppe Bedburg-Glesch im Verein für Deutsche Schäferhunde weder Leckerchen noch einen Spielball zur Belohnung. Da absolvierten acht Hunde und ihre Halter unter dem wachsamen Blick des Preisrichters Andreas Sobzcyk die Prüfungen in der Fährtensuche, der Unterordnung und des Schutzdienstes. Was in langen Trainingseinheiten unter Einsatz von viel Zuwendung und den in der Prüfung versagten Belohnungen einstudiert wurde, sollte abgerufen werden, und zwar auf Zuruf eines einzigen Kommandos. Für weitere Ermunterungen oder mahnende Korrekturen der Hundeführer kassierten die Hunde-Menschen-Teams.

Abzugspunkte in der Bewertung.
Die Einzige, die sich an diesem Tag ein Lob für das Tier leisten konnte, war Melanie Warda mit ihrem Rüden Dasco. Der sei nämlich als so genannter Blindenhund auf dem Platz während der Gehorsamsprüfung eingesprungen, erläuterte Melanie Warda.

Rücksicht auf die Nerven
Blindenhund bezeichne im Jargon der Hundesportler einen Hund, der außerhalb der Wertung im Wettbewerb mitlaufe. Wegen zweier läufiger Hündinnen war der Einsatz von Dasco während der Gehorsamsprüfung notwendig geworden. Laut Reglement müssen dann zwei Hunde auf dem Platz sein, einer, der die Prüfung mache und einer, der am Rande des Platzes "abgelegt" auf die zu absolvierende Prüfung warte, sagte Warda. Mit Rücksicht auf die Nerven der zu prüfenden Rüden habe man sich bei der läufigen Grace vom Remscheider Land für Dasco als "Blindenhund" entschieden.

 

28. Februar 2017 (Kölnische Rundschau)

In sechs Stadtteilen gingen meist kleine, aber feine Züge

Glesch:
"Ich fand es irgendwie rührend, wie klein und doch so liebevoll gestaltet der Rosenmontagszug ist", sagt Guido Meyer, "da haben wir uns kurzerhand entschlossen, das Ding ein bisschen aufzupeppen." Gesagt, getan: Der Mann leitet im Dorf praktischerweise eine Schlagzeugschule. Also formte er aus fast 20 Nachwuchsmusikern kurzerhand eine Samba-Combo. Und die wurde bei ihrem Debüt auf Anhieb nicht nur zur größten Gruppe im Zug, sondern sorgte auch musikalisch für eine feurige Note. Für aufwendige Kostüme sind Sascha Hamboch und Renate Junggeburth bekannt. Diesmal stolzierten sie mit gepuderten Perücken als barockes Fürstenpaar durch den Ort und zogen Schloss Neuschwanstein auf Rädern hinter sich her. Insgesamt begrüßten die Organisatoren Manfred Kirfel und Michael Dahmen neun Gruppen mit rund 120 Teilnehmern.
Die Pänz als Panzerknacker, die Familien Scheuer und Abts mit Geburtstagskind Jasmin Spix als Papageien und Piraten, Angelika Kämmerlings Freundinnen als Yoga-Mädels, die Erftspatzen-Keglerinnen und Peter Fischers Freundesgruppe als kölsche Originale sowie die ehemalige Löwenklasse der Grundschule in Tierkostümen boten ein buntes Bild.

 

21. Februar 2017 (Kölnische Rundschau)

Feuer in einer ehemaligen Pizzeria

Dichter Rauch aus einem Gebäude sorgte gestern für einen Einsatz der Feuerwehr. In Glesch brannte es in der Küche einer ehemalige Pizzeria. Binnen kürzester Zeit rückten Wehrleute der Hauptwache, des Löschzugs Bergheim sowie der Löschgruppen Paffendorf und Glesch an. Der Brand sei schnell unter Kontrolle gewesen, hieß es. Bei zwei Menschen bestand der Verdacht auf Rauchgasvergiftung.

 

14. Januar 2017 (Kölnische Rundschau)

Plaketten für verdiente Sänger

Josef Herkenrath vom Sängerkreis Rhein-Erft hat langjährige Mitglieder des Männergesangvereins (MGV) Cäcilia 1881 Niederaußem geehrt: Hans-Peter Zündorf und Vinzenz Drexler für 60 Jahre Singen im Chor, Werner Reimann für 50 Jahre sowie Klaus Egel und Gerd Gatz für 25 Jahre. Eugen Mergehen erhielt die Ehrenplakette des Chorverbandes NRW in Bronze für sein Engagement, Rüdiger Hamann ebenfalls eine Ehrenplakette des Vereins für seine Verdienste.